Benni_L

1:4 Heimniederlage zum Auftakt

Am vergangenen setzte es gegen den FC Sohm Alberschwende eine, wohl auch in dieser Höhe, verdiente 1:4 Heimniederlage. Im ersten Durchgang war unsere Mannschaft noch ebenbürtig, in Halbzeit Zwei waren die Wälder jedoch deutlich überlegen und spielten die Partie recht souverän nach Hause.

Die ersten Chancen der Partie hatte unsere Mannschaft, in der 4. Minute haute Mittelberger nach einem Abpraller am Ball vorbei und in der 8. Minuten tauchte Hattler alleine vor Alberschwende-Schlussmann Hinteregger auf, setzte den Ball aber wenige Zentimeter neben das Gehäuse. Die Gäste gingen dann mit der ersten Chance, die eigentlich keine war, in Führung. Ein Ball auf Berchtold, der verlängerte Richtung Tor, da standen jedoch mit Benjamin Böhler und Patrik Gasser zwei Kennelbacher und letzterer bugsierte unglücklich den Ball ins eigene Tor. Im Verlauf der ersten Halbzeit konnte sich unsere Mannschaft immer wieder Halbchancen herausspielen, spätestens bei Julian Hinteregger war dann aber Schluss. Gefährlich waren da jedoch die Gäste aus dem Bregenzerwald, so musste nach einem Kohlerschuss aus 20 Metern der Pfosten retten und zweimal musste Böhler gegen Esref Demircan all sein Können unter Beweis stellen, damit es nur mit einem Ein-Tore-Rückstand in die Kabinen ging. Die erste Halbzeit war nun vorbei und auch wenn es ein leichtes Chancenplus für die Gäste gab, hatte unsere Mannschaft wohl nicht das Gefühl deutlich unterlegen zu sein und ging mit einem positiven Gefühl in die zweite Halbzeit.

Dieses positive Gefühl dürfte dann wohl recht schnell verflogen sein, denn nach nur 49 Minuten traf Pascal Berchtold nach scharfer Sohm-Hereingabe zum 0:2 für die Gäste. In der Entstehung sicher ein vermeidbarer Treffer und ein deutlicher Dämpfer für unsere Truppe, die im zweiten Durchgang noch einmal angreifen wollte. Je länger die zweite Halbzeit dauerte, desto mehr verlor unsere Mannschaft die Bindung zum Spiel und die Alberschwender konnten mit 3-4 Spielern auf Konter lauern und kamen dabei immer wieder zu guten Torchancen. So viel auch recht simpel das 0:3, Ballverlust im Mittelfeld, ein Pass in die Tiefe, Flanke auf Demircan, dieser nahm den Ball gekonnt mit der Brust an und vollendete mit dem zweiten Kontakt souverän. Ohne die Leistung der Gäste schmälern zu wollen, es wurde ihnen jedoch im zweiten Durchgang dann wohl etwas zu einfach gemacht und so konnte sich unsere Mannschaft zu diesem Zeitpunkt glücklich schätzen, nicht höher in Rückstand geraten zu sein.

In der 75. Minute dann, kam noch ein kleines bisschen Hoffnung bei Mannschaft und Fans auf. Nach einer scharfen Özcan-Ecke zum Tor, stand Bülent Coskun goldrichtig und musste den Ball nur noch über die Linie drücken. Nach all den verrückten Heimspielen in der Hinrunde, hatten wohl einige auch am vergangen Wochenende die Hoffnung auf ein schier unmögliches Comeback. Doch dafür war unsere Mannschaft am Sonntag erstens zu ungefährlich und zweitens waren die Alberschwender abgebrüht genug und ließen sich durch den 1:3 Anschlusstreffer nicht verunsichern. Ganz im Gegenteil, nur 4 Minuten später war abermals Esref Demircan nach Kohler-Zuspiel zur Stelle. Ein kleiner Haken nach rechts, ein präziser Abschluss - 1:4 für die Gäste. Die Partie war damit gelaufen und plätscherte ohne große Ereignisse dem Ende zu.

Auf eine akzeptablen ersten Halbzeit, mit Chancen auf das eigene 1:0, folgte eine zweite Halbzeit in der unserer Mannschaft nicht mehr allzu viel gelungen ist und in welcher der FC Alberschwende deutlich überlegen war und somit wie bereits in der Einleitung erwähnt auch in dieser Höhe verdient mit 1:4 gewann. Um nächste Woche gegen Egg im 6-Punkte Spiel bestehen zu können, bedarf es sicher einer besseren Leistung unsere Mannschaft wird sich in dieser Woche intensiv auf dieses Duell vorbereiten, um am Sonntag ein erfolgreiches Spiel bestreiten zu können.


Puchmayr FC Kennelbach : FC Sohm Alberschwende

FCK: Böhler; Gasser, Coskun, Mittelberger, Ströhle; Drexel, Dinc, Hattler; Erath, Schuchter, Gorbach L.

Eingewechselt wurden: Baris Özcan, Wirnsperger L., Gorbach D.
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